Hinweise für Autor:innen
der Zeitschrift für Evaluation (ZfEv)
Sollten Sie die Einreichung eines Beitrages bei der Zeitschrift für Evaluation beabsichtigen, bitten wir Sie um Beachtung folgender Hinweise und Formalien im Allgemeinen sowie zu den einzelnen Beitragskategorien. Sollten Sie hierzu Rückfragen haben, können Sie sich gerne an die Redaktion der Zeitschrift für Evaluation wenden.
Manuskripte können per E-Mail bei der Redaktion eingereicht werden unter redaktion@zfev.de. Beiträge zur Rubrik DeGEval …Info sind zu richten an Dr. Angela Wroblewski: wroblewski@degeval.org.
Mit der Veröffentlichung Ihres Beitrages in der Zeitschrift für Evaluation sind folgende Vorteile verbunden:
- Die Wahrnehmung und Verbreitung Ihres Beitrages in der deutschsprachigen Evaluationscommunity durch eine Druckauflage von 1.200 Exemplaren sowie dessen digitale Verfügbarkeit.
- Bei Veröffentlichung Ihres Beitrages in der Kategorie Originalbeiträge erfolgt ein doppelt-blindes Begutachtungsverfahren. Im Falle der Veröffentlichung in der Kategorie Praxisbeiträge erhalten Sie Hinweise durch die Herausgeber:innen.
- Verknüpfung Ihres Beitrages über Crossref mit einem Digital Object Identifier (DOI) der International DOI Foundation; hierdurch wird Ihr Einzelbeitrag eindeutig und dauerhaft identifiziert und kann von interessierten Leser:innen digital beim Waxmann Verlag abgerufen werden.
- Kostenloser Erhalt von Belegexemplaren (print und digital).
- Nach Ablauf von einem Jahr nach Erscheinen des Beitrags in der Zeitschrift besteht die Möglichkeit den Beitrag anderweitig zu vervielfältigen und zu verbreiten, wobei auf die Erstveröffentlichung in der Zeitschrift für Evaluation mit den bibliografischen Daten hinzuweisen ist.
Potenzielle Leser:innen der in der Zeitschrift für Evaluation veröffentlichten Beiträge werden durch den Twitter Kanal der Zeitschrift für Evaluation (@ZfEv_journal), Werbemaßnahmen des Waxmann Verlages und verschiedene Newsletter erreicht.
Hinweise für Autor:innen
Allgemeine Hinweise: Die Zeitschrift für Evaluation (ZfEv) veröffentlicht Beiträge in deutscher und englischer Sprache und ist in zwei Kategorien unterteilt:
– Originalbeiträge: Wissenschaftliche, theoretische und konzeptionelle Beiträge, Ergebnisse empirischer Studien sowie Beiträge aus der Praxis zu aktuellen Themen werden entweder unter der Rubrik ‚Theorie und Praxis der Evaluation‘, ‚Methoden in der Evaluation‘ oder zu einem ‚Themenschwerpunkt‘ zusammengefasst veröffentlicht. Alle als Originalbeitrag eingereichten Manuskripte werden einem doppelt-blinden Begutachtungsverfahren unterzogen. Die Bewertung der Manuskripte erfolgt hinsichtlich (1) der Einschlägigkeit bezogen auf die Schwerpunkte der Zeitschrift, (2) der Einhaltung wissenschaftlicher Standards und (3) des Erkenntnisgewinns. Unabhängig vom Evaluationsgegenstand sollten die Beiträge für ein breiteres Publikum hinsichtlich evaluationsbezogener methodischer oder theoretischer Fragen sowie hinsichtlich von Nutzungsaspekten von Evaluationen von Interesse sein. Daher bitten wir Autorinnen und Autoren bereits vor der Einreichung das Manuskript an diesen Kriterien auszurichten. Beiträge, die unter der Rubrik ‚Methoden der Evaluation“ veröffentlicht werden, sollten entweder eine neue Methode vorstellen, die sich für Evaluationszwecke eignet, eine Methode vorstellen, die bislang nicht oder weniger mit Evaluation in Verbindung gebracht wird, hier aber von Nutzen sein kann oder den Einsatz einer bewährten Evaluationsmethode anhand eines empirischen Evaluationsbeispiels skizzieren. Der Anspruch der Originalität verlangt, dass eingereichte Manuskripte bisher nicht bereits an anderer Stelle veröffentlicht wurden bzw. bis zur endgültigen Annahme oder Ablehnung nicht anderweitig zur Publikation eingereicht werden.
– Information & Service: Unter dieser Rubrik werden Praxisberichte, Debattenbeiträge, Tagungsberichte, Rezensionen, Vorstellung von Evaluationsinstitutionen etc. sowie die Rubrik DeGEval ...Info veröffentlicht. Praxisberichte stellen bündige Vorstellungen von Evaluationen, Aus- und Weiterbildungsangeboten, Evaluierungsinstituten o. ä. dar, die primär einen Anwendungsbezug herstellen sollen. Für die Beitragskategorie ‚Evaluationsmanagement und -politik‘ gilt dabei im speziellen, dass der Beitrag ein praxisnahes Thema der Evaluationsdurchführung aufgreifen soll, wie z. B. den Datenschutz oder vergaberechtliche Fragestellungen. Unter der Rubrik Rezensionen können sowohl Einzel- als auch Sammelrezensionen abgedruckt werden, die sich auf Monographien als auch Sammelbände beziehen. Neben einer kurzen Zusammenfassung des Inhalts sollte die Rezension den Beitrag der rezensierten Veröffentlichung zum aktuellen wissenschaftlichen Diskurs herausstellen und kritischherausarbeiten, für welche Zielgruppe und aus welchen Gründen das rezensierte Werk eine Bereicherung darstellen kann.
– Manuskripteinreichung: Manuskripte sind per E-Mail an die Redaktion (redaktion@zfev.de) in einem mit Microsoft Office Word-kompatiblen Format einzureichen. Anfragen und Beiträge zur Rubrik DeGEval …Info sind zu richten an Dr. Angela Wroblewski unter wroblewski@degeval.org. Mit der Einreichung des Manuskripts stimmen Sie der unverschlüsselten Kommunikation per E-Mail sowie der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten in direktem Zusammenhang mit ihrer Einreichung zu.
– Manuskriptvorgaben: Bei der Abfassung von Manuskripten für die ZfEv ist zu beachten:
– Äußere Gestaltung: Bitte verwenden Sie zur Einhaltung der äußeren Gestaltung die hinterlegten Formatvorlagen in der Musterdatei. Hervorhebungen ausschließlich kursiv (kein Fettdruck, Unterstreichungen etc.); Eigenbegriffe können in einfache Anführungszeichen gesetzt werden, doppelte Anführungszeichen sind ausschließlich für direkte Zitate zu nutzen.
– Länge: Originalbeiträge sollten zwischen 15 und 30 Druckseiten umfassen (ca. 4.500 bis 9.000 Wörter). Beiträge für die Kategorie ‚Information & Service‘ sollten i.d.R. nicht mehr als 10 Druckseiten umfassen (ca. 3.000 Wörter), Sammelrezensionen maximal sieben Druckseiten (ca. 2.000 Wörter), Einzelrezensionen maximal 4 Druckseiten (ca. 1.500 Wörter) und Beiträge zur DeGEval ...Info maximal fünf Druckseiten (ca. 1.500 Wörter).
– Deckblatt: Enthält den Titel (kurz und bezeichnend), ggf. Untertitel; die Namen der Autorinnen und Autoren (ggf. akadem. Titel), deren institutionelle Zugehörigkeit (Name und Anschrift der Institutionen) sowie die E-Mail-Adressen.
– Zweite Seite (gilt nur für Originalbeiträge und Praxisberichte): Wie Deckblatt, jedoch ohne Namen, Institution und Anschrift, plus deutsche Zusammenfassung (max. 1.000 Zeichen inkl. Leerzeichen, ca. 120 Wörter) und maximal vier deutsche Schlagwörter sowie die englische Übersetzung des Titels, ggf. Untertitels, eine englischsprachige Zusammenfassung (max. 1.000 Zeichen inkl. Leerzeichen, ca. 120 Wörter) und vier englische Keywords.
– Text ab dritter Seite: Kapitel sind numerisch zu gliedern; Fußnoten sind fortlaufend zu nummerieren, durch hochgestellte Ziffern ohne Klammern zu kennzeichnen und am Seitenende aufzuführen.
– Geschlechtergerechte Sprache: Manuskripte sind in geschlechtergerechter Sprache zu verfassen. Bitte sofern möglich geschlechtsneutrale Formulierungen (z. B. Arbeitskraft) verwenden. Sollte dies nicht möglich sein, bieten sich neben der vollständigen Paarform (z.B. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter; Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter) auch die geschlechterinklusive Sprache mit Genderstern, Unterstrich oder Doppelpunkt an (z. B. Mitarbeiter*innen; Mitarbeiter_innen; Mitarbeiter:innen), wobei im Sinne der Barrierefreiheit die Schreibweise mit Doppelpunkt empfohlen wird. Die gewählte Form sollte innerhalb eines Beitrages einheitlich sein. Bitte ziehen Sie die Position des Vorstandes der DeGEval zur geschlechtergerechten Sprache zu Rate. Diese finden Sie auf der Homepage der DeGEval. Legen Sie für Worte, Wortgruppen, Absätze oder Abschnitte, die von der Dokumentsprache abweichen (wie beispielsweise englische Fachbegriffe in einem deutschen Text), die entsprechende Sprache fest (bei Word direkt neben dem Wordcount), damit im Sinne der Barrierefreiheit ein Screenreader die Intonation wechselt.
– Lesbarkeit: Vor der Einreichung sollten die Manuskripte sowohl auf Grammatik, Orthographie als auch auf angemessene sprachliche Qualität geprüft werden; Grundlage ist die neue deutsche Rechtschreibung. Bei englischsprachigen Beiträgen können sowohl die britische wie die amerikanische Schreibweise verwendet werden. Bitte hier einheitlich vorgehen. Bitte setzen Sie keine Leerzeichen zwischen Abkürzungen (z.B. i.d.R.) und ver‐ wenden Sie nur gängige Abkürzungen um die Barrierefreiheit zu erhöhen.
– Tabellen/Abbildungen:
Tabellen und Abbildungen sind orientiert an der 7. Version des APA Publication Manuals unter Verwendung der Überschrift ‚Tabelle‘ bzw. ‚Abbildung‘ chronologisch zu nummerieren und mit einem Titel zu versehen. Unterhalb einer Abbildung sollte sich eine Quellenangabe befinden. Der Druck erfolgt in schwarz-weiß, weshalb verschiedene Elemente bei Kurven oder Säulen über verschiedene Graustufen oder Muster abgegrenzt werden sollten. Bitte gestalten Sie Grafiken und Tabellen so einfach wie möglich.
Jede Tabelle sollte für sich allein verständlich sein. Alle Abkürzungen (außer den üblichen statistischen Abkürzungen), die in Tabellen verwendet werden, sollten erläutert und stets die Maßeinheit angegeben werden. Linien, möglichst nur horizontale, sollten in die Tabelle nur gesetzt werden, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Diese sollten hauptsächlich dazu verwendet werden, um Tabellenüberschrift, Tabellenbeschriftungen, Tabellenrumpf und Anmerkungen voneinander abzutrennen. Der jeweilige Text und die Daten in der Tabelle sollten dabei zentriert formatiert werden. Als Hilfestellung zur Formatierung der Tabellen empfiehlt sich die Nutzung der bereitgestellten Musterdatei. Grafiken oder Abbildungen sind zusätzlich als bearbeitbare PowerPoint- oder Excel-Datei beizufügen (andere Formate sind vorab mit der Redaktion zu klären). Die jeweiligen Dateien sollten zusätzlich als Stand-PDF beigefügt werden, um eine korrekte Abbildung in der Druckfassung sicherzustellen.
Sämtliche Abbildungen und Grafiken müssen aus Gründen der Barrierefreiheit mit Alternativtexten versehen werden. Halten Sie sich dabei bitte an die folgenden Vorgaben:
o Bitte schreiben Sie den Alternativtext mit dem Hinweis „Alternativtext“ direkt unter das Element, auf das er sich bezieht.
o Entscheiden Sie als Autor*in, ob eine einzelne Aussage aus der Grafik wichtig ist oder alle Elemente der Grafik beschrieben werden sollen (Soll in einem Balkendiagramm nur ein Peak betont werden oder sind alle Balken wichtig?). Wenn die Grafik nur zur Veranschaulichung aufgenommen wird und alle relevanten Informationen im Fließtext enthalten sind, kann der Alternativtext leer bleiben oder lautet „Verbildlichung der Zahlen, die im Text schon er‐ wähnt wurden“. Formulierungen wie „auf dem Bild sieht man“, „in der Grafik wird darge‐ stellt“ sind überflüssig. Nennen Sie als erstes den Bildtyp (Foto, Balkendiagramm, Ablauf‐ schema ...) und beschreiben Sie dann vom Allgemeinen ins Detail, knapp, prägnant und ob‐ jektiv, was zu sehen ist und was ausgesagt wird (ca. 125 Zeichen inkl. Leerzeichen).
o Wiederholen Sie keine Informationen aus den Bild‐ oder Tabellenüberschriften.
o Formeln und griechische Buchstaben müssen in Alternativtexten ausgeschrieben werden (also statt „α =“ bitte „Alpha gleich“ schreiben). o BeispielefürAlternativtexte
Beispiele für Alternativtext:
Alternativtext Tortendiagramm: Das Tortendiagramm ist unterteilt in x Stücke. Die meisten xxx finden sich mit 46 % im Bereich „a“, danach absteigend 25 % im Bereich „b“, 23 % in „c“, 11 % in „d“ und 4 % in „e“.
Alternativtext Flussdiagramm: Das Flussdiagramm verbindet fünf Blöcke aufeinanderfolgend mit Pfeilen. Startpunkt ist „a“, gefolgt von „b“. Der mittlere Block „c“ ist unterteilt in zwei Elemente, das erste ist der „c1“, das zweite ist „c2.“ Der vierte Block ist das „d“. Der letzte Block ist „e“.
Alternativtext Peak Auffällig ist in der Grafik ein großer Anstieg von x zwischen 2018 und 2019. Ab 2019 besteht eine große Differenz zwischen den beiden Werten.
– Literaturverweise: Direkte und indirekte Zitate sind in den Text durch Klammerverweise auf das Literaturverzeichnis einzuarbeiten. Hierbei ist den Vorgaben der 7. Version des APA Publication Manuals zu folgen, wobei bei deutschen Texten für Abkürzungen die deutschen Äquivalente zu nutzen sind. Zwischen verschiedenen Literaturverweisen steht ein Semikolon, bei mehrfacher Zitierung derselben Autorin/desselben Autors ein Komma. Bei mehr als zwei Autorinnen/Autoren ist nach der Erstautorin/dem Erstautor ‚et al.‘ anzuführen. Beispiele: (Scriven, 1967, 1991); (Wottawa & Thierau, 1990; Mertens et al., 1994); (Brandtstädter, 1990, S. 217–219); (Levine, 1984, S. 99). Vermeiden Sie die Verwendung von f. und ff., sondern geben sie mit Bindestrich an, auf welche Seiten sich die Referenz bezieht. Vermeiden Sie außerdem die Verwendung von ‚vgl.‘ in Literaturverweisen.
– Literaturverzeichnis:
Sämtliche Quellenangaben im Text sind vollständig und in alphabetischer und chronologischer Reihenfolge im Literaturverzeichnis am Ende des Manuskripts aufzulisten. Hierbei ist ebenfalls den Vorgaben der 7. Version des APA Publication Manuals zu folgen, wobei bei deutschen Texten für Abkürzungen die deutschen Äquivalente zu nutzen sind. Die bibliographischen Angaben sollen somit der folgenden Reihenfolge entsprechen: Familienname, 1. Buchstabe des Vornamens. (Erscheinungsjahr). Titel. Untertitel (ggf. Auflage). Verlag. DOI-Link in der folgenden Form: doi.org/10..... Beispiele für Literaturangaben:
- Nakagawa, S., Noble, D. W., Senior, A. M., & Lagisz, M. (2017). Meta-evaluation of meta-analysis: ten appraisal questions for biologists. BMC biology, 15, 1-14. doi.org/10.1186/s12915-017-0357-7
- Levine, R. A. (1984). Programmevaluierung und Politikanalyse in Europa, USA und Kanada – Ein Überblick. In G. Hellstern & H. Wollmann (Hrsg.), Handbuch zur Evaluierungsforschung (Bd. 1, S. 94–133). Westdeutscher Verlag.
- Rossi, P. H., Freeman, H. E., & Lipsey, M. W. (1999). Evaluation: A Systematic Approach (6. Aufl.). Sage.
- Wottawa, H. & Thierau, H. (1990). Lehrbuch Evaluation. Hans Huber.