DeGEval-Nachwuchspreis
Mit dem Nachwuchspreis der Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) wird seit 2007 einmal pro Jahr ein:e herausragende:r Evaluator:in, der:die maximal 5 Jahre als Evaluator:in tätig ist, ausgezeichnet. Der Nachwuchspreis ist mit einem Preisgeld von €1.000 dotiert.
Die Vergabe des Preises erfolgt auf Basis von Nominierungen durch Mitglieder der DeGEval (institutionelle Mitglieder oder erfahrene Evaluator:innen mit persönlicher Mitgliedschaft). Eigennominierungen sind ausgeschlossen.
Ziel ist es, durch den Preis Nachwuchsevaluator:innen sichtbar zu machen, die bereits herausragende Leistungen im Bereich der Evaluation erbracht haben (in Form von Qualifizierungsarbeiten, Evaluationsberichten, Publikationen o. ä.) und das Potential aufweisen, das Evaluationsfeld mitzugestalten oder zu prägen (beispielsweise durch ehrenamtliche Tätigkeit).
Bisher wurden folgende Personen mit dem Nachwuchspreis der Gesellschaft für Evaluation ausgezeichnet:
Preisträger:innen des DeGEval-Nachwuchspreises
2024 | Anna Gieschen | ||
2023 | Jakob Kofler, Anna Marcher & Harald Wieser | Ex-post-Evaluation des österreichischen Programms „Stadt der Zukunft“ | Praxisbericht |
2022 | Anja Friderich | Evaluation von Girls on Ice Switzerland - ein Mixed-Methods-Ansatz | Masterarbeit |
2021 | Steffen Zabler | Die Evaluation von Instrumenten zur Bekämpfung kommunaler Schulden aus einer kontrafaktischen Perspektive. Sparkommissare, Stärkungspakt und freiwillige Schuldenbremsen auf dem Prüfstand des synthetischen Matching | Dissertation |
2020 | Julia Nick | Chancen und Grenzen der Evaluation informeller Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen. Eine Evaluationssynthese mit besonderem Fokus auf der Begleitforschung des Projektes "Lernpaten Saar" | Masterarbeit |
2019 | Patricia Berndt | Evaluation von Verstetigungsprozessen im Stadtbauförderungsprogramm "Soziale Stadt" am Beispiel des Brandenburgischen Viertels in Eberswalde | Masterarbeit |
2018 | Barbara Flatters | The Relevance of Evaluation in German Municipalities | Masterarbeit |
2017 | Kerstin Wilhelm (Schwarz) | Wie nutzen die Ministerien des Saarlandes Evaluation zur Politiksteuerung? | Masterarbeit |
2016 | Pirmin Bundi | What Do We Know About the Demand for Evaluation? Insights From the Parliamentary Arena | Fachartikel |
2015 | Michael Köhler | Betriebliche Gesundheitsförderung für Schichtarbeiter in der Industrie – Evaluation einer Seminarreihe zum Umgang mit Schichtarbeit | Masterarbeit |
2014 | Bastian Alm | Erfolgskontrolle der regionalen Wirtschaftsförderung – Möglichkeiten und Grenzen der ökonometrischen Wirkungsforschung am Beispiel der betrieblichen Investitionsförderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur | Dissertation |
2013 | Dörte Schott | Einflüsse von externer Programmevaluation auf individuelles Handeln | Dissertation |
2013 | Stefan Rädiker | Die Evaluation von Weiterbildungsprozessen in der Praxis: Status quo, Herausforderungen, Kompetenzanforderungen | Dissertation |
2012 | Juliane Lamprecht | Rekonstruktiv-responsive Evaluation in der Praxis. Neue Perspektiven dokumentarischer Evaluationsforschung | Dissertation |
2011 | Stefan Silvestrini | Ex-ante-Evaluation von Programmen der Entwicklungszusammenarbeit | Dissertation |
2010 | Patrice Joachim | Evaluation des Schulversuchs Jean-Jaurès-Ganztagsschule | Praxisbericht |
2010 | Thomas Fohgrub | Qualitätssicherung von Unternehmensberatung durch Evaluation. Methodische Ansätze und kritische Reflexion am Beispiel öffentlich geförderter Beratung zu Personal- und Organisationsentwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen im Rahmen der Gemeinschaftsinitiative EQUAL | Dissertation |
2009 | - | ||
2008 | Claudia Streblow | Schulsozialarbeit und Lebenswelten Jugendlicher. Ein Beitrag zur dokumentarischen Evaluationsforschung | Dissertation |
2007 | Sandra Mittag | Qualitätssicherung an Hochschulen – Eine Untersuchung zu den Folgen der Evaluation von Studium und Lehre | Dissertation |