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Aktuelles

im AK Professionalisierung

Einladung zum ZfEv-Lesedialog mit Start am 26.5.2025

Ein neues, virtuelles Format des AK Professionalisierung der DeGEval in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift für Evaluation (ZfEv)

Wann?

Der ZfEv-Lesedialog findet zweimal jährlich statt, ca. vier Wochen nach Erscheinen der aktuellen Ausgabe der ZfEv, als virtuelles, 90-minütiges Format (Mai und November). Die genauen Termine werden auf dieser Webseite bekannt gegeben. 

 

Was erwartet Sie?

Der ZfEv-Lesedialog bietet die Gelegenheit, sich intensiver mit der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Evaluation auseinanderzusetzen, die alle Mitglieder der DeGEval erhalten. Dazu laden wir Autor*innen von zwei ausgewählten Beiträgen aus der aktuellen Ausgabe ein: Vertreter*innen eines Originalbeitrages sowie eines Praxisbeitrages. Nach einer kurzen Vorstellung der Inhalte haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, den anwesenden Autor*innen Fragen zu stellen, spannende Aspekte zu vertiefen und gemeinsam zu diskutieren.

Anschließend öffnen wir den Raum für eine offene Gesprächsrunde, in der weitere Fragen rund um die Evaluation gemeinsam reflektiert werden können.

Das Format richtet sich an alle, die sich intensiver mit den Inhalten der ZfEv auseinandersetzen und diese mit Kolleg*innen aus Wissenschaft und Praxis diskutieren möchten.

 

Auftakt am 26.5.2025!

Wir starten am Montag, 26.05.2025 von 10:30-12:00 Uhr mit folgenden Autor*innen:

  • Jan Hense zum Beitrag: „In eigener Sache: Wie die Zeitschrift für Evaluation mit Künstlicher Intelligenz umgeht“. Der Praxisbeitrag ist im Kontext einer Expertise entwickelt worden, die hier erscheint: https://preval.hsfk.de/publikationen/preval-expertisen. Da Jan Hense zeitgleich zum Thema „Implementationstreue“ einen Originalbeitrag eingebracht hat, nimmt er sehr gern auch den Austausch zu diesem oft übersehenen, aber wichtigen Aufgabenbereich in Evaluierungen auf.
  • Sigrid Haunberger und Marina Braun zu: „Wirkmechanismen auf der Spur. Zwei Anwendungsbeispiele der Realist Evaluation zur qualitativen Identifikation von Wirkmechanismen.“ In dem Originalbeitrag wird ein aktueller Design-Ansatz kontrastierend diskutiert.

 

Weitere Informationen und Anmeldung:

Melden Sie sich unter folgendem Registrierungslink an,und Sie erhalten Sie den Zugang zum digitalen Meetingraum:.

https://us02web.zoom.us/meeting/register/-HDILVWOT5-dsacf4EHtnQ 

 

Wir freuen uns auf Eure und Ihre Teilnahme!

Ansprechpersonen:

Jessica Prigge und Evelyn Funk

(jessica.prigge@ites-werkstatt.de, und evelyn.funk@pme-campus.de

Diskussion der neuen Anforderungen an Evaluierende in der DeGEval

Auf der DeGEval-Jahrestagung in Potsdam 2024 hat der AK Professionalisierung das neue Anforderungsprofil den Tagungsteilnehmenden präsentiert: Was waren Gründe, Ziele und wie ist der Prozess gestaltet worden? Was macht das neue Profil aus? Wie lässt es sich in der Praxis einsetzen? Diese Fragen wurden in der Session Die revidierten Anforderungen an Evaluierende und ihre Bedeutung für die Professionalisierung in der Evaluation zusammen mit Expert:innen und Praxisvertreter:innen erörtert.

Mit der Moderation von Dr. Dörte Schott und Dr. Ute Marie Metje wurden vier Beiträge eingebracht und von einer anschließenden, übergreifenden Diskussion im Plenum abgerundet:

Prof. Dr. Philipp Pohlenz (Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) hat in seinem Statement des Vorstandes der DeGEval die Bedeutung des Dokumentes für Professionalisierungsprozesse in der Evaluation herausgehoben und das Engagement der Ad-hoc-Gruppe gewürdigt, die mehrere Jahre z.T. intensiv daran gearbeitet hat.

Prof. Dr. Wolfgang Beywl (Fachhochschule Nordwest Schweiz) hat in einem spannenden, kontrastierend-einordnenden Beitrag das Anforderungsprofil und die auf konkreter Ebene formulierten Anforderungen dahingehend analyisiert, inwieweit sie als Ausdruck von 'allgemeiner' Forschung, von transdisziplinärer Forschung oder als Alleinstellungsmerkmal von Evaluator*innen gelesen werden können. Anregend für weitere Fragestellungen war besonders der auffällige Befund, dass vor allem die formulierten Anforderungen zur Bewertungsthematik ein Abgrenzungskriterium aufzeigen.

In der 'The Story of ‚Anforderungen an Evaluierende‘ – Einblicke wie es zur Revision kam und warum die Anforderungen so geworden sind wie sie sind" haben Edith Halves und Jessica Prigge nicht nur Schlaglichter auf die inhaltliche Konturierung geworfen, sondern auch auf den partizipativen Entwicklungsprozess innerhalb der DeGEval. Dass dieses im Ergebnis kaum getrennt voneinander zu betrachten ist, zeigte sich an den vielen verschiedenen Perspektiven auf das Anforderungsprofil, welche zu berücksichtigen und zu integrieren waren.

Erste Skizzen für Praxis- und Anwendungsbeispiele des Anforderungsprofils stellten Dr. Sandra von Sydow und Dörte Schott vor.

Die Ergebnisse der Diskussionen zeigen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten auf, jedoch auch die Notwendigkeit, je nach Politikfeld und Kontext (Umfang einer Aus- oder Fortbildung, Zielgruppe usw.) das Anforderungsprofil zu konkretisieren. Zudem zeigen die forschungsorientierten Blicke auf das Profil, dass Fragen nach der Professionalisierung eines eigenen Tätigkeitsprofils von Evaluation weiterhin offen bleiben und beachtet werden sollten.

Anforderungen an Evaluierende in neuem Design und Layout erschienen

Das auf der Mitgliederversammllung 2023 verabschiedete Anforderungsprofil wurde in Abstimmung zwischen AK Professionalisierung, Vorstand und Geschäftsstelle publikationsreif gemacht. Es ist ein abschließendes Lektorat durchgeführt und ein ansprechendes und professionelles Design im DeGEval-Stil entwickelt worden.

Wir freuen uns, Ihnen heute nun das Ergebnis digital präsentieren zu können: Die Anforderungen im neuen Design stehen auf der Website der DeGEval  zum Download bereit. Eine Druckversion wurde auf der Jahrestagung der DeGEval 2023 in Potsdam ausgegeben. Die Druckversion kann jederzeit über die Geschäftsstelle bezogen werden.

Rezensionen von Lehrbüchern und Übersichtswerken der Evaluation mit neuer Platzierung

Die vom AK Professionalisierung zusammen mit dem 'Nachwuchsnetzwerk' gehosteten Rezensionen zu Lehrbüchern und zentralen Überblickswerken in der Evaluation haben auf der aktualisierten Homepage der DeGEval einen neuen Ort gefunden. Wir freuen uns, dass sie gut sichtbar in die Infothek aufgenommen wurden! Übrigens: Auch für Suchende von Evaluations-Literatur insbesondere in der Lehre findet sich dort eine hilfreiche Literaturliste. Schauen Sie einfach mal vorbei --> hier geht's direkt zu der Seite:  https://www.degeval.org/infothek/rezensionen-von-evaluations-lehrbuechern/

Sie haben sich mit einem Werk auseinandergesetzt und können sich vorstellen eine Rezension zu schreiben? Melden Sie sich gern beim AK: ak-professionalisierung[at]degeval.org oder direkt bei Jessica Prigge


Künstliche Intelligenz (KI) in der Evaluation - Austausch in der Evaluationscommunity

Der AK Professionalisierung hat sich auf der Jahrestagung der DeGEval 2023 in Magdeburg zusammen mit dem AK Methoden in einer gemeinsamen Session mit den Fragen um Folgen von KI in der Evaluation auseinandergesetzt. Hier gibt es Einblicke in die Session.

Ausgehend von dem großen Interesse und positiven Feedback organisierten die AKs erneut in Kooperation von Alexander Kocks, Franziska Heinze (AK Methoden) und Jessica Prigge (AK Professionalisierung) einen Online-Austausch zu KI in der Evaluation am 28. November 2023. Bei dem Treffen sollte u. a. ausgelotet werden, wie weitere Formen des Austausches (z. B. Diskussionsforen), der Information (z. B. über Einblicke in die Arbeit mit KI; Erfahrungsberichte) und Zusammenarbeit (z. B. zur Frage von Leitlinien im Umgang mit KI in der Evaluation) gestaltet werden können. Die Ergebnisse des Treffens sind hier dokumentiert: Zusammenfassung des Austauschtreffens am 28.11.2023

Bei Interesse, sich zu beteiligen und für weitere Infos melden Sie sich gern bei: jessica.prigge@ites-werkstatt.de


Was macht das neue Anforderungsprofil an Evaluierende aus?

Das neue Anforderungsprofil ist in vier Bereiche unterteilt:

  1. Evaluieren professionalisieren
  2. Empirische Methoden anwenden
  3. Evaluationen planen und steuern
  4. In Evaluationen kommunizieren und kooperieren

Die Grundlage aller Bereiche ist ein Bezug auf Evaluierende, Auftraggebende ebenso wie Lehrende, die jeweils Orientierung für die Aus- und Weiterbildung in Evaluation finden:

Für weitere Infos kann hier die vorläufige, auf der Mitgliederversammlung verabschiedete Langfassung heruntergeladen werden.


Revidierte Anforderungen an Evaluierende der DeGEval verabschiedet!

Der Arbeitskreis Professionalisierung war lange Zeit intensiv in der Ad-hoc-Gruppe zur Erarbeitung des neuen Anforderungsprofils für Evaluierende in der DeGEval beteiligt. Nun freuen wir uns, endlich mitteilen zu können, dass die Mitgliederversammlung der DeGEval am 13.09.2023 in Magdeburg beschlossen hat, dass die revidierten „Anforderungen an Evaluierende - Orientierung für die Aus- und Weiterbildung in der Evaluation“ als geteilte professionelle Maximen der Gesellschaft für Evaluation an die Stelle der „Empfehlungen für die Aus- und Weiterbildung in der Evaluation - Anforderungsprofile an Evaluatorinnen und Evaluatoren“ (EAUWE) aus dem Jahr 2008 treten sollen. Sie hat damit dem gemeinsamen Antrag von Ad-hoc-Gruppe „Revision der EAUWE“ und Vorstand zugestimmt.

Die Anforderungen in der verabschiedeten und vorläufigen Version sind hier als pdf verfügbar.

Wie geht es damit weiter?

Das vorgelegte Dokument „Anforderungen an Evaluierende“ wird nun einem professionellen Lektorat unterzogen sowie mit einem geeigneten Layout für eine Veröffentlichung vorbereitet. Die Autor:innen der vorliegenden revidierten Fassung freuen sich über eine Fortsetzung des fachlichen Diskurses über Anforderungen an Evaluierende innerhalb unserer Fachgesellschaft im Sinne der Professionalisierung. Der Arbeitskreis Professionalisierung wird dafür sehr gerne ein Forum bieten.